Hochbeete mit bio-zertifiziertem Gemüse wie Mangold oder Spinat haben zwei Helferinnen der Organisation „Ackerhelden machen Schule“ an vier katholischen Kitas in Bremen aufgebaut. Die Kinder halfen jeweils mit, die Kisten aufzustellen, sie mit ERde zu befüllen, zu bepflanzen und zu begießen.
Anhand der Hochbeete mit Kisten aus einheimischem Holz der Edelkastanie und torffreier Bio-Pflanzenerde soll den Mädchen und Jungen die biologische Vielfalt gezeigt werden. Sie sollen so erfahren, wie gesunde Lebensmittel entstehen, wie der Mitgründer der gemeinnützigen Organisation „Ackerhelden machen Schule gGmbH“ aus Essen, Tobias Paulert erklärte
Gießen, jäten und ernten sind jetzt neue Aufgaben für die Kinder der Kitas St. Ursula in Schwachhausen, St. Bonifatius in Findorff, St. Georg in Horn und St. Marien in Walle. Sie waren bei der Mithilfe mit Feuereifer bei der Sache.
Finanziert von einer Lotterie
Die Erzieherinnen und Erzieher haben Zugriff auf ein Online-Portal mit zusätzlichen Informationen und Materialien erhalten, um das Ernährungsprojekt begleiten zu können. Finanziert werden die Bio-Gemüsebeete und die Tätigkeit von „Ackerhelden machen Schule“ nach Angaben von Paulert unter anderem von der Deutschen Postcode Lotterie. Deren Ziel ist es, Geld für soziale und ökologische Projekte zu sammeln. Die Organisation ist laut Paulert bundesweit in diesem Jahr an mehr als 100 Kindertagesstätten und Schulen tätig.