Bischof Franz-Josef Bode ruft die Pfarrgemeinden in seinem Bistum am Wochenende 12./13. März zu einer Sonderkollekte für die Ukraine auf. „Die Not der Menschen, die in den Kriegsgebieten der Ukraine leben oder von dort fliehen, ist groß. Wir im Bistum Osnabrück wollen ihnen beistehen durch unser Gebet und durch Spenden“, so Bischof Bode in seinem Brief an die Gemeinden.
Bischof Bode regt die Gemeinden in seinem Schreiben dazu an, auch außerhalb der Gottesdienste auf die Möglichkeit zur Spende hinzuweisen. Die Gelder, die durch die Sonderkollekte und Spenden gesammelt werden, überweist das Bistum ohne Abzug an „Caritas international“. Die Hilfsorganisation ist durch ihre Partner vor Ort in der Ukraine gut vernetzt.
Zusätzlich geben das Bistum Osnabrück und der Diözesan-Caritasverband je 25.000 Euro Soforthilfe. Diese Gelder fließen an die Geflüchteten aus der Ukraine, die ins Bistum Osnabrück kommen und Hilfe bei einer der Beratungsstellen der Caritas suchen. „Die Geflüchteten können die Mittel als Überbrückungshilfe für die erste Zeit in Deutschland nutzen: Beispielsweise um Lebensmittel oder eine fehlende Matratze für das gespendete Bett zu kaufen oder um Benzingeld für die Weiterfahrt zu Verwandten in Deutschland zu haben“, so Alexandra Franke, Migrations-Referentin des Diözesan-Caritasverbandes.
Der Diözesan-Caritasverband weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass er aktuell aus organisatorischen Gründen keine Sachspenden annimmt.
Hinweis:
Spendenkonto des Bistums Osnabrück:
Darlehnskasse Münster
IBAN: DE64 4006 0265 0003 6960 00
BIC: GENODEM1DKM
Verwendungszweck: Sonderkollekte Ukraine