Angesichts der jüngsten islamistischen Terroranschläge in Wien und Nizza hat sich Propst Bernhard Stecker aus Bremen bestürzt über die Ermordung unschuldiger Menschen gezeigt. „Mein Mitgefühl und Gebet gilt den ermordeten und verletzten Menschen und ihren Angehörigen“, sagte Stecker am Dienstag in Bremen.
Zugleich rief der Propst dazu auf, jetzt nicht dem Hass oder Rachegefühlen Raum zu geben. „Was ist das für ein Gott, den man mit Morden oder Gewalttaten zu verherrlichen versucht?", fragte Stecker.
"Am Allerheiligenfest haben wir im Evangelium gehört: 'Selig die Friedfertigen, selig, die verfolgt werden um der Gerechtigkeit willen; denn ihnen gehört das Himmelreich.' Das muss unser Maßstab bleiben auch im Angesicht der Gewalt und des Terrors!“