Das Bistum Osnabrück strukturiert seine kirchenmusikalische Ausbildung neu. Künftig wird der Ausbildungsgang nach Angaben von Diözesankirchenmusikdirektor Martin Tigges
flexibler und in Modulen aufgebaut sein. Damit muss die Ausbildung nicht in einem Stück absolviert werden, sondern erlaubt zeitlich mehr Spielraum.
Tigges dazu: „Neue Inhalte, straffere Formen und der Einsatz moderner Medien werden den Teilnehmenden helfen, sich parallel zu Schule und Beruf, Familie und Privatleben neue musikalische Horizonte zu erschließen.“
Mit den neuen Modulen können nach Angaben von Tigges auch unterschiedliche Vorlieben der künftigen Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen besser berücksichtigt werden. Für alle gleich sind Themen wie Gehörbildung, Gemeinde- und Liturgiegesang. Dazu gibt es die Erweiterung mit Modulen zu Popularmusik, Singen mit Kindern oder eine Vertiefung im Orgelspiel oder der Chorleitung.
C-Abschluss nach zwei Jahren
Am Ende der knapp zweijährigen Ausbildung steht der C-Abschluss – entweder in einer Fachrichtung oder für den kompletten Bereich der Kirchenmusik. Ziel der Kurse ist es, Menschen dazu auszubilden, in Gemeinden musikalische Dienste übernehmen zu können.
Die Aufnahmeprüfung zur kirchenmusikalischen Ausbildung im Bistum Osnabrück wird im Juli sein, alternativ ist sie auch nach den Sommerferien möglich. Die Ausbildung beginnt dann im Oktober.
Informationen auf einer Online-Konferenz
Wer sich für die Ausbildung interessiert, kann sich per Online-Konferenz sowohl am Freitag, 27. Mai um 18.00 Uhr als auch am Donnerstag, 2. Juni, um 20:00 Uhr über das Angebot informieren.
Möglichkeiten zur Anmeldung und weitere Informationen finden sich auf der Internetseite kirchenmusik-im-bistum-osnabrueck.de/ausbildung oder bei Martin Tigges, Telefon: 0541/318 211, E-Mail: m.tigges(at)bistum-os.de