Katholische Jugend plant 72-Stunden-Aktion

BDKJ-Referentin Monica Merkel ruft zur Beteiligung auf

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) plant vom 18. bis 21. April wieder eine 72-Stunden-Aktion. Dabei setzen Kinder und Jugendliche Projekte um, die unsere Welt etwas besser machen. Sie greifen politische und gesellschaftliche Themen auf, geben dem Glauben Hand und Fuß und sind – so der BDKJ – „lebensweltorientiert“. Sinnvolle Aktionen sollen mit Spaß, Spontaneität und Aufregung verknüpft werden.

Um ein Projekt umzusetzen, gibt es drei Varianten:

ˑ  Variante 1 (Get it): Erst am Aktionsstart am 18. April um 17.07 Uhr erfahren die Gruppen durch eine Verbindungsperson, welche Herausforderung sie in 72 Stunden zu meistern haben.
ˑ    Variante 2 (Do it): Die Aktionsgruppe ist an der Planung und Vorbereitung beteiligt und sucht sich selbst eine Herausforderung.
ˑ    Variante 3 (Connect it): Gruppenübergreifende Projekte.

Diese Projekte sollen nicht eigennützig sein oder das Alltags- und Pflichtgeschäft anderer erledigen.

BDKJ-Jugendbildungsreferentin Monica Merkel hofft, dass in Bremen viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene teilnehmen. Bei der zweiten bundesweiten 72-Stunden-Aktion im Jahr 2019 haben im Bistum Osnabrück 154 Aktionsgruppen mit mehr als 5000 Beteiligten mitgemacht.

Ein Überblick über die deutschlandweit umgesetzten Projekte steht hier:
https://www.72stunden.de/informieren/die-72-stunden-aktion/geschichte 
Ein Beispiel ist die Müllsammelaktion der KLJB in Berlin-Lichterfelde (siehe Foto).

Anmelden können sich Gruppen, die sich sozial, ökologisch, politisch oder interreligiös engagieren wollen, hier: https://www.72stunden.de/anmelden. Bei der Kategorie „Bistum/Diözese/International“ bitte „Osnabrück“ angeben.


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Müllsammelaktion der KLJB Berlin-Ludwigsfelde vor vier Jahren. Foto: BDKJ-Bundesstelle/Jan Höfer